Archiv-Beitrag vom 08.11.2019Wer - Wann - Wohin: Befragung zur Mobilität in Mülheim an der Ruhr

Archiv-Beitrag vom 08.11.2019Wer - Wann - Wohin: Befragung zur Mobilität in Mülheim an der Ruhr

Die Stadt Mülheim an der Ruhr führt im November 2019 eine Befragung zur Mobilität ihrer Bürgerinnen und Bürger durch. Mit den Befragungsergebnissen können die Verkehrsbedürfnisse der Bevölkerung besser bei der Entwicklung von Verkehrsangeboten berücksichtigt werden.
 

Der Wegweiser Mülheim Mobil bietet Ihnen kompakte Informationen zu allen Dienstleistungen rund um die Mobilität in Mülheim an der Ruhr. - Redakteur


Die wichtigsten Fragen gelten den verfügbaren Verkehrsmitteln in den einzelnen Haushalten (z. B. Auto, Fahrrad oder auch die Entfernung zur nächsten Haltestelle) und ganz konkret den zurückgelegten Wegen an einem ausgewählten Stichtag (von wo nach wo, zu welchem Zweck und mit welchem Verkehrsmittel).

Eine ähnliche Befragung fand bereits im Jahr 2012 statt. Seitdem hat sich das Verkehrsverhalten der Mülheimer Bevölkerung und auch das Verkehrsangebot verändert, so dass eine aktuelle Bestandsaufnahme erforderlich ist.

Zu diesem Zweck wird eine repräsentative Stichprobe von insgesamt 10.000 Haushalten angeschrieben. Die Befragung erfolgt über drei Wochen im November 2019. Die durch eine Zufallsstichprobe ausgewählten Haushalte erhalten ab Anfang November Befragungsunterlagen, die schriftlich oder im Internet und auch telefonisch beantworten werden können.

Um repräsentative Aussagen zum Verkehr in Mülheim an der Ruhr zu erhalten ist eine intensive Beteiligung wichtig. Wir bitten deshalb alle angeschriebenen Bürgerinnen und Bürger um ihre aktive Mithilfe bei der Mobilitätsbefragung und weisen ausdrücklich darauf hin, dass die gewonnenen Informationen selbstverständlich anonym ausgewertet werden.

Die Befragung wird von dem Planungsbüro LK Argus im Auftrag der Stadt Mülheim an der Ruhr durchgeführt. Die Befragung ist mit der Datenschutzbeauftragten der Stadt Mülheim abgestimmt. Hier finden Sie die Datenschutzerklärung.

Bei Rückfragen bietet das beauftragte Planungsbüro LK Argus telefonische Unterstützung an. Die Gutachter stehen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800/588 7999 gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Hier kommen Sie direkt zur Online-Befragung: www.muelheim-befragung.de.

Wie wurden die Haushalte für die Befragung ausgewählt?
Ist die Teilnahme an der Befragung verpflichtend?
Was passiert mit den umfangreichen Adressdaten?
Wer stellt den Kontakt zu den ausgewählten Personen her?
Welche Fragen werden im Detail gestellt?
Wie erfolgt die Befragung?
Was passiert mit den persönlichen Daten?
Wofür werden die Ergebnisse verwendet?

Häufig auftretende Fragen

Wie wurden die Haushalte für die Befragung ausgewählt?
Auf Grundlage des Einwohnermelderegisters wurden per Zufallsstichprobe insgesamt 10.000 Adressen in Mülheim an der Ruhr gezogen. Dabei wurde auf eine gleichmäßige räumliche Verteilung geachtet.

Ist die Teilnahme an der Befragung verpflichtend?
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Aus einer Nicht-Teilnahme entstehen keinerlei Nachteile.
Auch wenn die Teilnahme freiwillig ist, wird um eine rege Beteiligung der ausgewählten Haushalte gebeten. Denn je mehr Haushalte sich an der Erhebung beteiligen, desto aussagekräftiger und bürgernäher werden die Ergebnisse der Erhebung sein.

Was passiert mit den umfangreichen Adressdaten?
Die für die Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten verwendeten Adressen werden ausschließlich zum Versand der Befragungsunterlagen genutzt. Befragungsteilnehmer erhalten danach weder Infopost noch Werbeanrufe. Die Adressen werden sofort nach Beendigung der Erhebungsphase vernichtet.

Wer stellt den Kontakt zu den ausgewählten Personen her?
Die ausgewählten Haushalte erhalten auf dem Postweg die Erhebungsunterlagen. Es erfolgt keine telefonische Kontaktaufnahme.

Welche Fragen werden im Detail gestellt?
Für den gesamten Haushalt werden Informationen zu verfügbaren Verkehrsmitteln und zu den einzelnen Mitgliedern des Haushaltes gestellt. Persönliche Angaben sind erforderlich, um eine Hochrechnung von den befragten Personen auf die Gesamtbevölkerung zu ermöglichen.
Das Kernstück der Befragung sind die Wegeprotokolle für jedes Haushaltsmitglied ab 10 Jahren. Hier werden die an einem vorgegebenen Stichtag zurückgelegten Wege eingetragen. Relevant ist hierbei, wo der Weg begonnen hat und wohin er geführt hat, zu welchem Zweck der Weg unternommen wurde und mit welchem Verkehrsmittel. Außerdem wird gefragt, wie lange der Weg gedauert hat und welche Entfernung zurückgelegt wurde.

Wie erfolgt die Befragung?
An der Befragung kann alternativ schriftlich, online oder telefonisch teilgenommen werden. Die zugesandten Fragebögen können ausgefüllt und kostenfrei zurückgesandt werden. Für die Online-Beantwortung erhält jeder angeschriebene Haushalt einen persönlichen Zugangscode. Die Online-Fragebögen sind inhaltlich identisch mit den zugesandten Fragebögen. Für eine telefonische Teilnahme an der Befragung steht eine kostenfreie Telefonnummer zur Verfügung.

Was passiert mit den persönlichen Daten?
Ihre persönlichen Adressdaten dienen ausschließlich der Kontaktaufnahme und werden direkt nach dem Ende der Erhebungsphase vernichtet. Technische und organisatorische Maßnahmen stellen sicher, dass zu keiner Zeit eine Verknüpfung Ihrer persönlichen Adressdaten mit Ihren Antworten möglich ist. Die Zugangscodes auf den Fragebögen dienen ausschließlich der räumlichen Zuordnung der Antworten und lassen keinerlei Rückschlüsse auf die Teilnehmer/innen zu. Die Gewährleistung der Anonymität erstreckt sich auf die ganze Befragung! Die Ergebnisse der Befragung werden ausschließlich anonym und nach Gruppen zusammengefasst dargestellt.

Wofür werden die Ergebnisse verwendet?
Die letzte Befragung dieser Art wurde 2012 durchgeführt. Mit einer aktualisierten Erhebung soll ein Vergleich zu den Ergebnissen der früheren Erhebung ermöglicht und Rückschlüsse auf Veränderungen im Mobilitätsverhalten gezogen werden. Auch für die kommunale CO2 Bilanz und das Benchmarking ist die Kenntnis der Verteilung der Verkehrsmittelnutzung (Modal Split) im Stadtgebiet notwendig. Darüber hinaus ist geplant, die aktuelle Erhebung in ein neu zu erstellendes Verkehrsmodell für die Stadt Mülheim an der Ruhr einfließen zu lassen.

Weitere häufig gestellte Fragen zu den einzelnen Befragungsunterlagen finden Sie in der PDF-Datei "Häufig auftretende Fragen zu den Unterlagen".

Kontakt


Stand: 08.11.2019

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